Aktuelles vom Schreiner-Service aus Zürich Winterthur Aargau

Die Festvorbereitungen liefen bereits eine Woche zuvor auf Hochtouren. Von den Lernenden bis zum Admin-Team packten alle mit an, um den neuesten Kundenevent auf die Beine zu stellen. David Hauser ist seit vielen Jahren interner Bauchef, wenn es gilt, aus der Werkstatt in Schlieren ein Kleintheater zu bauen. In Gedanken schweift er durch vergangene Events und erinnert sich: «Es war wie immer und doch ganz anders». 

In Teamarbeit durch die schier endlose Pendenzenliste

«Wie immer sprang uns eine Idee an, die wir gleich umsetzen wollten. Also machten wir Nägel mit Köpfen und buchten die Band», erzählt David Hauser. «Wie immer blendeten wir aus, dass wir sowieso schon in Aufträgen versinken. Und wie immer dachten wir in den Wochen vor dem Event: Wie konnten wir nur?» Und doch packte uns wie jedes Mal, wenn die Vorbereitungen dann angelaufen sind, das Fieber. Eigentlich schade, dass unsere Kunden erst das Resultat und nicht auch unser Teamwork beim Aufbau sehen!

Eine Publikums-Tribüne in der Werkstatt

Anders war in dieser Ausgabe dann doch vieles. Nach vier Jahren erzwungener Covid-Pause waren alle Lernenden und einige 48er zum ersten Mal Teil eines solchen Events. Die 7 Meter breite Leinwand machte einen Umbau der Schreinerei nötig und erforderte eine Publikums-Tribüne. Diese erstellte das Bauteam mit ausrangierten Käsepaletten. Den Geruch eliminierten sie mit einer eigens hergestellten Arvenholz-Einstreu.

Ohne Sommer, dafür mit umso mehr Spass

Der Event selber lief wie am Schnürchen. Obwohl das Wetter nur fast zum Thema Sommerfest passte, gelang es dem Team von Schreiner48, richtig gute Laune zu verbreiten. Begonnen bei der Parkplatzeinweisung und beim «Security-Check», über den Apéro am neuen Foodtruck mit Grillgut von Luma Delikatessen und einem Vegi-Buffet von Hiltl . Nahtlos weiter ging es mit dem Secondhand Orchestra und ihrer Mundart-Show Freddie, Giacomo, dem Hauswart und dem Schlussauftritt aller 48er, der in Standing Ovations endete.

Die Kühlerfigur oder den Rolls Royce?

«Geboren sind diese Events ja im Gedanken, uns bei unseren Kunden für die tolle Zusammenarbeit zu bedanken», meinte Markus Walser alias Giacomo zum Schluss sichtlich berührt. «Unsere Kunden erleben an diesen Anlässen nicht nur meine Frau und mich als die Kühlerfiguren des Unternehmens, sondern vor allem den Rolls Royce, den Motor, das Getriebe, die Carrosserie – das ganze Team!»