Unsere Kundenschreinerinnen und Kundenschreiner sehen sich immer wieder neuen Herausforderungen gegenüber – so auch bei einem Einsatz in Bassersdorf am Donnerstag, dem 1. Mai. Ein Balkonbrand im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses hatte erhebliche Schäden verursacht – verletzt wurde zum Glück niemand. Kundenschreiner Robert Kusch war als Pikett sofort zur Stelle , um die Fenster zu sichern. Für ihn wurde es ein Einsatz, den er nicht so schnell vergessen wird.
Pikettdienst-Einsatz mit Herausforderungen
«Das war mein erster Pikettdienst nach einem Brand – ich war schon öfter als Pikett im Einsatz, aber bisher blieb es meistens ruhig», erinnert sich Robert Kusch. Vor Ort angekommen, musste er in den Wohnungen zuerst den Weg freiräumen, um sich Zugang zu den beschädigten Fenstern zu verschaffen und diese zu sichern. «Der Brand brach im dritten Stock aus und breitete sich auch im zweiten Stock und ersten Stock aus. Alles war komplett schwarz», erzählt er.
Während im Erdgeschoss noch vorhandene Fensterflügel genutzt werden konnten, war im zweiten und dritten Stock Improvisation gefragt. «Oben fehlte alles – ich musste die Wand buchstäblich selbst bauen», so Kusch. Die Lösung: Vor Ort zugeschnittene Platten, fixiert mit Montagelatten. Nach rund fünf Stunden waren die Fenster gesichert und die Wohnungen geschützt – vor Wetter, neugierigen Blicken und weiteren Schäden.
Immer da, wenn’s nötig ist
Wieder zu Hause angekommen, reichte es gerade noch für eine kurze Tasse Kaffee – dann klingelte das Handy erneut. «Wenn man Pikett hat, muss man einfach bereit sein – auch wenn es mitten in der Nacht ist», meint Kusch mit einem Schmunzeln. Und genau dafür ist Schreiner48 da: schnell, flexibel und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl – auch bei schwierigen Einsätzen.