Aktuelles vom Schreiner-Service aus Zürich Winterthur Aargau


Mit dem Service-Bus von Schreiner48 bringt er den Wohnwagen zum Saisonbeginn auf den Campingplatz.

Der selbstgebaute Steingarten – mit Steinen aus dem Klöntalersee.

Die kleine Küche im Vorzelt hat Chrigi selber gebaut.

Das kühle, türkisblaue Wasser des Köntalersees.

29.7.2019

Chrigi Brunner: 48er und Camper aus Leidenschaft

Fast jedes Sommer-Wochenende trifft man Christian Brunner mit seiner Familie auf dem Campingplatz am Klöntalersee.
Wie kam es dazu, dass du dir einen Wohnwagen zugelegt hast?

Schuld daran ist eigentlich meine kleine Tochter – dank ihr und ihrem Gotti haben wir uns diesen zugelegt. Das Gotti ist am Klöntalersee aufgewachsen und schwärmte schon immer von der Gegend und eines Tages hat sie uns auf den Campingplatz aufmerksam gemacht. Unsere Tochter war sofort Feuer und Flamme und meine Frau war auch nicht abgeneigt. Anfangs war ich nicht so begeistert von der Idee aber meine Familie hat mich schliesslich doch überzeugt. Also haben wir uns einen Wohnwagen gekauft und einen Stellplatz auf dem Campingplatz gemietet. 

Wie lange macht ihr schon Wohnwagen-Ferien?

Wir haben den Wohnwagen jetzt seit fünf Jahren und ich muss sagen, es ist gar nicht mal so übel dort oben. Mittlerweile bin ich derjenige, der vorschlägt, am Wochenende hochzufahren – und ein «Schönwetter-Camper» bin ich schon lange nicht mehr. Wir verbringen viele verlängerte Wochenenden auf dem Campingplatz. Und immer wenn ich nicht arbeiten muss, keinen Pikettdienst habe oder sonst nichts los ist, zieht es uns an den Klöntalersee. 

Eigentlich verbringen wir fast jedes Wochenende dort.

Wo steht der Wohnwagen?

Unser Wohnwagen steht auf dem Campingplatz Güntlenau, direkt am Klöntalersee, auf 900 Metern über Meer. Der Ort ist sehr speziell, denn es ist kein konventioneller Campingplatz, auf dem jeder nur sein Viereck hat. Der Platz befindet sich in einem Naturschutzgebiet – und jeder trägt einen kleinen Teil zum Gesamtbild bei. Die einen bauen kleine Gärten, andere einen Zaun oder ähnliches. Wir haben zum Beispiel einen Steingarten gemacht – und die Steine dafür direkt aus dem See geholt. Man ist sehr frei, wie man seine Umgebung gestalten möchte. Natürlich gibt es auch ein paar Regeln, an die man sich halten muss. Der Strom darf zum Beispiel nur mit Solarenergie erzeugt werden – auch wir beziehen unsere Energie von Solar-Panels auf dem Wohnwagendach. 

Was magst du besonders an Camping-Ferien mit dem Wohnwagen?

Es ist sicher praktischer als jedes Mal sein Zelt aufzustellen. Ausserdem finde ich es einfach gemütlich. Auf dem Campingplatz kennt jeder jeden, wir sind eine eingeschworene Truppe. Gleichzeitig kann man richtig gut abschalten. Man fühlt sich wie in einer anderen Welt – hat keinen Stress, kein Gehetze und geht am Montag viel entspannter zur Arbeit. 

Und was ist das Schönste an Wohnwagen-Ferien?

Es ist jedesmal ein Highlight! Die Natur ist einfach wunderschön und man kann richtig gut abschalten. Denn es gibt nicht viel Luxus auf dem Campingplatz, sondern nur das Nötigste. Den Strom brauchen wir zum Beispiel fürs Licht – um abends ein Buch zu lesen oder auch mal Radio zu hören. Auch für Kinder ist das Ganze ein einmaliges Erlebnis und eine Abwechslung vom Alltag. Sie verbringen den ganzen Tag draussen in der Natur – Videospiele oder Fernseher gibt es nicht.

 

Möchtest du jetzt an der Seite von Chrigi Brunner und den anderen 48ern  arbeiten? Im  Schreiner48 Check  findest du heraus, ob du zu unserer ganz besonderen Schreinerei passt und hier findest du  offene Stellen für Schreiner, Bodenleger und talentierte Handwerker aller Art.


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