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Der Chevrolet Pick-Up oder auch...

...das Alltagsauto von Dave Defago.

Der Pontiac Grand Prix.

So sieht der Pontiac von innen aus.

Alter Motor raus...

...und neuer Motor...

...wieder rein.

21.10.2019

Dave Defago: 48er und Oldtimer-Restaurator

Fenster, Türen oder Autos aus vergangenen Zeiten: Es gibt fast nichts, was Dave Defago nicht reparieren könnte.

Wie bist du zu diesem Hobby gekommen?

Mich haben solche Autos und die Technik dahinter schon immer fasziniert. Und vor fast siebeneinhalb Jahren, lief ich einem Oldtimer über den Weg: ein Pontiac Grand Prix – wunderschön. Den hab ich gekauft und mir in den Kopf gesetzt, ihn selbst wieder zurecht zu machen. Glücklicherweise besitzt mein Bruder eine eigene Autowerkstatt, sonst könnte es ganz schön teuer kommen, einen Oldtimer zu restaurieren. 

Wann beschäftigst du dich mit deinem Hobby?

Eigentlich jeden Samstag – unter der Woche habe ich dafür keine Zeit. Ich gehe dann morgens in die Werkstatt meines Bruders und schraube eigentlich den ganzen Tag an meinem Pontiac oder meinem Chevrolet Pick-up. Dabei vergisst man fast alles um sich herum. Mir ist es wichtig, bei meinen Oldtimern möglichst alles selbst zu machen – Fahrwerk anpassen oder Motor optimieren. Natürlich kontrolliert der Geschäftspartner meines Bruders immer, was ich «gschrüblet han», aber erst hinterher. Wir kennen uns schon lange und genau wie ich, ist er ein grosser Oldtimer-Fan. 

Fährst du die Autos auch?

Klar. Der Pick-up ist mein Alltagsauto – ausser im Winter. Gerade bei schönem Wetter unternehme ich gerne eine Sonntagsfahrt mit den Oldtimern, vielleicht zum Glace-Essen oder so. Und natürlich besuche ich möglichst viele Oldtimertreffen. Letztes Jahr war ich bei fünf Events dabei. 

Was ist der Unterschied zu modernen Autos?

Die Technik ist einfach eine ganz andere und für mich viel interessanter. Man kann vieles selber machen. Bei den neuen Autos gibt es viel zu viel Elektronik – da blickt man als «Hobby-Schrüübler», wie ich einer bin, nicht mehr durch. Ausserdem ist das Fahrgefühl bei Oldtimern viel schöner, man hört den Motor und spürt dessen Power. Nur der Komfort ist in den heutigen Autos deutlich besser. 

Du besitzt momentan einen Chevy und einen Pontiac. Wie viele Oldtimer kommen noch dazu?

Also, wenn du meine Partnerin fragst: keiner (lacht). Aber wenn es nach mir ginge, würde ich gerne noch ein oder zwei weitere Oldtimer kaufen und zurechtmachen. Am allerliebsten würde ich einen Dodge Charger restaurieren, das ist so ein klassischer Muscle Car. Aber die sind wirklich selten und teuer, selbst wenn sie in keinem guten Zustand sind. 

Gibt es Parallelen zu deinem Schreineralltag?

Oh ja. In beiden Situationen musst du sehr erfinderisch sein. Die Teile meines Chevy oder Pontiacs sind zum Teil weit über 40 Jahre alt. Die werden oft gar nicht mehr hergestellt. Darum musst du dir Alternativen überlegen oder Dinge anpassen, solange, bis es funktioniert. Aber glücklicherweise habe ich darin ja viel Übung durch den
Alltag bei Schreiner48.

 

Möchtest du an der Seite von Dave Defago und den  anderen 48ern arbeiten? Im Schreiner48 Check findest du heraus, ob du zu unserer ganz besonderen Schreinerei passt. Und hier findest du offene Stellen für Schreiner, Bodenleger und talentierte Handwerker aller Art.


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