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27.5.2019

Michel Ritter: 48er und Crossfit-Enthusiast

In seiner Freizeit tauscht Michel Ritter das Schreinerhandwerk gegen intensives Crossfit-Training.
Was muss man sich unter Crossfit vorstellen?

Crossfit ist eigentlich Extrem-Fitness. Man kombiniert dabei Kraft und Ausdauer. In meiner Box, so nennen wir das Crossfit-Gym, sind wir insgesamt gut 200 Leute. Pro Training können aber nur etwa 15 bis 20 Crossfitter teilnehmen. Das Ziel ist es, so fit wie möglich zu werden.

Wie läuft so ein Training ab?

Ein Training dauert immer eine Stunde und wird von einem Coach geleitet. Ich bin zum Beispiel ein Level 1 Coach, wofür ich einen Kurs besuchen musste. Ich würde jetzt nicht sagen, dass der extrem hart war – einfach extrem teuer (lacht). Aber eben, zurück zum Training: 24 Stunden vor dem Training kann man online einsehen, was der sogenannte «workout of the day» ist. Je nachdem dauert dieser etwas länger oder weniger lang. Aber es ist eigentlich immer ein Übungsablauf, den man so schnell wie möglich absolvieren muss.

Aus welchen Übungen besteht ein workout of the day?

Ein typisches Workout ist das sogenannte Cindy. Dabei macht man abwechslungsweise 5 Klimmzüge, 10 Liegestützen und 15 Kniebeugen – und wiederholt alles so oft wie möglich innerhalb von 20 Minuten. Die ersten Runden sind easy, aber es wird schnell hart. Und dann merkt man erst, wie wichtig die richtige Technik und das Einteilen der Kraft sind.

Welche Übungen findest du besonders schwierig?

Eigentlich liegt mir ziemlich viel. In 70 bis 80 % aller Fälle kann ich sogar sagen: Ja, dieses Workout sagt mir zu. Übungen an den Ringen finde ich hingegen schwierig – da merkt man schnell, wer früher im Kunstturnen war.

Wie bringst du Arbeit und Training unter einen Hut?

Ich habe vor über 5 Jahren mit Crossfit angefangen. Zeitweise habe ich 7 bis 10 Mal pro Woche trainiert – an manchen Tagen sogar zweimal: einmal vor der Arbeit, einmal nach der Arbeit. Aber ganz ehrlich, diese Zeiten sind vorbei. Heute trainiere ich nur noch dreimal pro Woche, mehr wäre mir zu anstrengend. Aber grundsätzlich ist es schon möglich, Arbeit und intensives Training miteinander zu verbinden. Die ersten Klassen beginnen um 6.30 Uhr morgens und wenn man alleine trainieren möchte, kann man auch einfach so in den Kraftraum. Oder man joggt halt schnell 5 bis 10 Kilometer vor der Arbeit.

Ist Crossfit eher ein Einzel- oder ein Teamsport?

An Wettkämpfen tritt man alleine oder als Team an. Ich habe beides schon gemacht, aber ich finde schon, dass Crossfit ein Einzelsport ist. Man misst sich halt auch an der Leistung der anderen – das macht es erst zur Challenge.

 

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