Ruck, zuck: Dachfenster ausgetauscht
Bis vor einigen Jahrzehnten waren Holzfenster das Mass der Dinge. Der traditionelle Werkstoff glänzt durch Behaglichkeit, gehört aber auch oft zu den pflegeintensiven Materialien. Wird Holz immer wieder nass und nicht jährlich mindestens einmal gestrichen, kann es schimmeln und morsch werden. Eine schlechte Voraussetzung für Dachfenster, die ständig der Witterung ausgesetzt sind.
Für jedes Fenster den passenden Code
Aus diesem Grund werden Fenster heute häufig aus Kunststoff hergestellt. Und sie besitzen einen weiteren Vorteil: Sie lassen sich relativ problemlos ersetzen – wie beispielsweise das Dachfenster des 35-jährigen Gebäudes in Mellingen. Keine grosse Sache für das Schreiner48-Team: Andreas Aeberhard, Projektleitender Kundenschreiner Aargau und Solothurn, nahm den Auftrag entgegen, offerierte und bestellte bei der Firma Velux das passende Fenster. «Jedes Fenster hat seinen eigenen Code, der den Typ bestimmt. Bei Velux kann man diesen angeben und einige Tage später bekommt man den passenden Rahmen geliefert – ein bisschen wie bei IKEA», so Andreas Aeberhard.
Alltag mit Herausforderungen
Montiert wurde dann zu zweit – gemeinsam mit Alex Angerer, Schreiner48-Teamleiter Aargau und Solothurn – in knapp fünf Stunden. Solche Arbeiten gehen in der Regel routiniert von der Hand, da sie zum Daily Business von Schreiner48 gehören. Bei diesem Auftrag aber steckte der Teufel im Detail. Oder wie Alex Angerer erklärt: «Wenn man Dachfenster montiert, muss man unter Umständen bestehende Dachziegel entfernen und anschliessend neu arrangieren. In diesem Fall waren es sogenannte Biberschwänze, die besonders knifflig sind. Aber wir haben es hinbekommen und sind sehr glücklich mit dem Ergebnis.»
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