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27.1.2020

Sarina Kündig: 48er und Volleyballspielerin

Seit beinahe acht Jahren spielt Sarina regelmässig Volleyball. Das Hobby dient nicht nur zum Ausgleich, sondern hilft ihr auch im Schreineralltag.
Wie bist du zu diesem Hobby gekommen?

Mit etwa 12 sind ich und eine Freundin dem VBC Furttal beigetreten. Es hat uns sofort gepackt. Wir haben bei den «Minis» angefangen, waren aber schnell etwas unterfordert. Für die Damen-Mannschaft waren wir allerdings noch zu jung. Nach einer Weile konnten wir zu den «Mixed» wechseln, die waren alle etwas älter und es war geschlechtergemischt. Wir waren sehr lange dabei. 

Dann bot sich meiner Freundin und mir die Gelegenheit dem VBC Rämi beizutreten. Eine echt intensive Zeit: Zweimal pro Woche Training und zusätzlich noch Teilnahmen an Turnieren oder Meisterschaften. Aber es hat wahnsinnig Spass gemacht.

Bist du immer noch da?

Nein, mittlerweile bin ich wieder zum VBC Furttal gewechselt, jetzt spiele ich bei den Damen. Ich wollte Volleyball ein bisschen reduzieren: zweimal die Woche Training ist etwas viel. Und da ich mittlerweile von Zuhause ausgezogen bin, ist Furttal wegtechnisch günstiger. Aber ich darf bei den U23 Matchs noch aushelfen, das macht mega Spass. Besonders lieb war, dass VBC Rämi mich trotzdem noch zu ihrem Chlaushöck eingeladen haben, obwohl ich nicht mehr fixes Mitglied der Mannschaft bin.

Kannst du dich an einen Match besonders gut erinnern?

Ich durfte an ein paar echt coolen Matchs teilnehmen. Das Gewinnen war dabei völlig nebensächlich. Es ging mehr um das Teamplay, besonders dann, wenn es einfach super harmoniert hat. Einmal zum Beispiel lagen wir bei einem Spiel mehrere Punkte hinten, aber plötzlich hat sich eine unbeschreibliche Dynamik entwickelt und wir konnten ein Treffer nach dem anderen landen. Wir haben zwar nicht ganz aufgeholt, aber das Gemeinschaftsgefühl war Wahnsinn: Als Team kämpfen, alles geben, obwohl es aussichtslos wirkt. 

Was gibt dir Volleyball, was andere Hobbys vielleicht nicht können?

Es ist ein Teamsport. Beim Geräteturnen, das ich auch mal gemacht habe, geht alles etwas langsamer und du bist voll auf dich selbst fokussiert. Beim Volleyball kannst du nur erfolgreich sein, wenn du mit den anderen zusammenarbeitest. Eine extrem hohe Konzentration ist gefragt: Du achtest auf die anderen, auf die Gegner und musst die ganze Zeit an die Aufstellung denken. Alleine kann man nicht gewinnen. 

Gibt es etwas, das man als Laie nicht über Volleyball weiss?

Was vielleicht viele nicht wissen, ist, dass man extrem nach System spielt. Jeder im Team hat eine bestimmte Rolle, die er ausführen muss. Ich zum Beispiel habe als Aussenspielerin angefangen und bin jetzt Mittelspielerin, das sind die, die die gegnerischen Treffer blocken. Das macht am meisten Spass. (lacht)

Inwiefern hilft dir Volleyball im Schreineralltag?

Auch im Schreineralltag arbeitest du eng und routiniert als Team zusammen. Aber was mir wahrscheinlich am meisten hilft, ist die Fähigkeit, mich und andere motivieren zu können. Im Volley und auch im Arbeitsalltag hat man unvermeidbar mal ein Tief und es ist extrem wertvoll, wenn man in der Lage ist, sich davon rasch wieder zu erholen. Fehler passieren, man muss sie schnell wegstecken und kann sich nicht ewig lang dran grämen. 


 

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