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Wenn Siro Giger nicht in der Administration bei Schreiner48 arbeitet, spielt er in einer Metal Band.

Die Band Teronation geniesst in der Schweizer Metalszene bereits einige Bekanntheit.

21.9.2020

Siro Giger: 48er und in einer Metal Band

Bei Schreiner48 in der Auftragsabwicklung arbeitet Siro Giger. Fans der Schweizer Metal-Szene dürften ihn bereits kennen.
Stimmt es, dass du in einer Metal Band bist?

(lacht) Ganz genau. Ich spiele dort Gitarre und bin auch für die Vocals zuständig. 

Weswegen interessierst du dich für Metal?

Wegen meinem Vater. Durch ihn habe ich mich schon recht früh für Hard Rock, Punk und Metal interessiert. Auch heute noch tauschen wir uns regelmässig über verschiedene Bands aus. Beim Interesse blieb es nich und so wollte ich natürlich auch Gitarre lernen. 

Und wie kam es zur Bandgründung?

Die Band habe ich ja mit meinem besten Freund gegründet. Aber ohne die Musik wären wir vielleicht gar nie Freunde geworden. Es war so: Seine Mutter hatte meine Mutter gefragt, ob ich ihm das Gitarre Spielen beibringen könnte. Der Unterricht machte uns beiden grossen Spass und wir verstanden uns richtig gut. Er lernte unglaublich schnell und schon bald hielten wir regelrechte Jam-Sessions ab. Wir blieben aber nicht alleine, es kam noch ein Schlagzeuger hinzu, dann ein Bassist und schon hatten wir eine Band. Ganz klassisch starteten wir in einer Garage mit den ersten Band-Proben. 

Habt ihr auch Live-Auftritte?

Klar! Im Grossraum Zürich sind wir sogar recht bekannt – nun gut, die Schweizer Metal Szene ist auch nicht wahnsinnig gross. 2016 haben wir dann unser erstes Album veröffentlicht und diesen Februar soll das zweite folgen. Mein Traum wäre natürlich, dass dieses Hobby nicht immer ein Hobby bleibt und wir irgendwann einmal auch davon leben können. Oder dass wir zumindest der Musik noch mehr Zeit widmen können. 

Eure Band heisst Teronation. Ein spezieller Name – wie seid ihr darauf gekommen?

Naja, eigentlich wollten wir uns ursprünglich Terrornation nennen. Für unser erstes Album haben wir lange nach einem passenden Namen gesucht und Terrornation gefiel uns am besten. Dann kam der Tag der Albumtaufe und wir feierten eine wilde Party in einem Bunker. Ohne Netz, sozusagen abgeschnitten von der Aussenwelt, erhielt niemand die Nachricht vom Terroranschlag Charlie Hebdo in Paris. 

Erst am nächsten Tag erfuhren wir davon. Danach konnten wir uns unmöglich weiter Terrornation nennen und mussten den Namen unbedingt abschwächen. Und so ist Teronation entstanden. 

Und wie kannst du dein Hobby bei Schreiner48 integrieren?

Gar nicht! Sie lassen mich im Büro ja keine Metal-Musik hören (lacht). Nein im Ernst, ich bin ein Mensch, der es mag, wenn etwas läuft und nicht allzu viel Routinearbeit aufkommt. Und das hab ich bei Schreiner48 zu 100 Prozent. Die Tage gehen unglaublich schnell vorüber, weil immer was los ist.


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