Dieses Jahr fuhren Luca, Loris, Nils und Lauritz zusammen mit Sarina in die Tessiner Zweitwerkstatt von Schreiner48. Für alle vier Lernenden war es das erste Mal im idyllischen Palagnedra, wo sie von Claudia, Markus, Hund Momo und Katze Baghira herzlich aufgenommen wurden. Und wie sich bald herausstellte, stand dieses Sommerlager ganz im Zeichen des Buchstabens K.
K wie Klavier
Kaum im Rustico angekommen, ging es auch schon mit dem Projekt los. 30 Apéro-Plättli wurden in Auftrag gegeben. Der Twist: Die Plättli sollen aussehen wie eine Klaviatur. Dies entstand durch die Kombination von zwei unterschiedlichen Massivhölzern, die zugeschnitten und dann verleimt werden mussten. Hört sich nicht allzu komplex an? Das dachten auf alle Fälle die vier Schreiner48 Lehrlinge. Und so schlichen sich schnell auch Fehler ein, die dann aber im Team gemeinsam ausgebügelt wurden.
K wie… TeamworK
Die enge Zusammenarbeit mit den anderen Lernenden war für alle eine spannende Abwechslung zum Daily Business. Während in der Academy alle Lernenden für sich allein an einem Auftrag arbeiten, brauchte es für das Apéro-Plättli-Projekt viel Teamwork, gegenseitiges Helfen und miteinander Abstimmen. Das Gemeinschaftsgefühl beschränkte sich aber nicht nur auf die Werkbank. Die Jugendlichen teilten sich den Esstisch (stets reichlich gedeckt mit etwas Feinem von Claudia), das Schlafzimmer und auch den Dorfbrunnen für eine Abkühlung. Die vier Jungs verbrachten jede Minute zusammen, was sie merklich zusammengeschweisst hat.
K wie Kurven
Eng zu und her ging es dann auch im Fiat Panda auf dem Weg zur Go-Kart-Strecke bei Locarno. Man hatte fast den Eindruck, Sarina hat sich auf den Serpentinen schon mal für die Rennstrecke warmfahren wollen. Bei den Go Karts angekommen, konnten endlich alle ihre Fahrkünste unter Beweis stellen. Gewonnen haben alle. Denn der Spass stand im Vordergrund, und den hatte jede und jeder zur Genüge.
K wie Kot
Nach der Session alla Tokyo Drift ging es zum gemächlichen Teil über beim Abendessen in Ascona. Trotz guter Stimmung, fantastischem Essen und lauen Temperaturen wird der Abend aber ganz anders in Erinnerung bleiben. Denn ein Vogel hatte Nils als Feind erkoren – und drei Mal sein Geschäft auf ihn verrichtet. Naja, immerhin bringt’s bekanntlich Glück.