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Für das besondere Projekt haben sich die Angestellten von Schreiner48 am Samstag in der Schreinerei getroffen.

Die handwerkliche Arbeit hat allen viel Freude bereitet.

Jeder Arbeitsschritt wurde von den Büromitarbeitern selbstständig ausgeführt.

Die Schreiner und Schreinerlernenden standen während des Projektes betreuend zur Seite.

5.10.2020

Verkehrte Welt bei Schreiner48: Büroteam schnuppert Schreinerluft

Bandsäge statt Bildschirm und Hobel statt Telefon: Bei Schreiner48 legte das Büroteam einmal selber Hand an und schreinerte sich seine eigenen neuen Tischplatten. Mit Erfolg!

Ende Oktober heisst es für die Mitarbeitenden aus der Administration: Umzug in die neuen Büroräume im Dachgeschoss der Schreinerei in Schlieren . Das Besondere an der Zügelaktion: Für den neuen Arbeitsplatz durfte jeder Mitarbeiter seine eigene Tischplatte schreinern und sowohl die Farbe als auch die Struktur des Holzes frei wählen. 

Vom Rohmaterial zur fertigen Tischplatte

Einen ganzen Samstag lang haben die Büromitarbeiter in Zweiergruppen, betreut von den Lernenden und einem Mitarbeiter der Schreinerei, jeden Arbeitsschritt eigenhändig ausgeführt – vom Rohmaterial wählen bis zur fertigen Tischplatte. «Wir haben das Holz gesägt, gehobelt, geleimt, geschliffen und lackiert», erzählt Stefano Calabresi . Die Betreuung während des Projekts war laut Romana Hegi  wirklich super. Alle Schritte seien von den Büromitarbeitenden selbstständig ausgeführt worden. Die Schreinerprofis standen ihnen jedoch unterstützend bei Seite: «Sicherheit steht bei solchen Projekten für uns immer an erster Stelle», erzählt der projektleitende Werkstattschreiner Stefan Moser über den schönen, aber auch sehr anstrengenden Tag.

Ins kalte Wasser geworfen

«Einige der Büromitarbeiter sind sicherlich handwerklich begabter als andere, jedoch waren alle sehr lernfähig und interessiert. Wir haben sie einfach ins kalte Wasser geworfen», so Stefan Moser. Für die beiden Büroangestellten Stefano und Romana war die Arbeit an der Tischplatte einfacher als zuvor erwartet. «Selber habe ich vor Jahren als Zimmermann gearbeitet – verlernt sind diese Fähigkeiten natürlich nicht so schnell. Das war von Vorteil für diese Aufgabe», erzählt Stefano Calabresi. Für Romana Hegi war von Anfang an klar, dass sie sich keine Sorgen machen muss: «Ich habe gedacht, dass das Projekt länger dauern würde. Mit dem Endergebnis bin ich mehr als zufrieden.» 

Austausch öffnet die Augen

Der Austausch zwischen den verschiedenen Bereichen bei Schreiner48 liegt allen Mitarbeitenden am Herzen. «Für uns in der Administration ist es normalerweise sehr schwierig einzuschätzen, wie lange ein Projekt dauert. Das selber zu erleben, bringt uns auch in der administrativen Arbeit weiter», so Stefano Calabresi. Die Faszination für die Arbeiten mit Holz ist bei den Angestellten auf jeden Fall vorhanden. «Ich war schon immer begeistert von der Arbeit, die unsere Schreiner täglich leisten. Ich finde es unglaublich, wie aus einem Baumstamm ein fertiges Möbelstück werden kann», schwärmt Romana Hegi. Ein Austausch auf die andere Seite – Schreiner schnuppern Büroluft – sei laut Romana und Stefano auch schon besprochen worden. Auf jeden Fall seien die Büromitarbeitenden von der Arbeit in der Schreinerei begeistert. «Ich bin mir sicher, dass ich nächstes Mal, wenn ich ein Möbelstück brauche, bei der Herstellung mithelfen werde», so Romana Hegi. 

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