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Vom Lernenden bis zum Kundenschreiner – Schreiner48 ist durchwegs digital unterwegs.

Claudia Walser ist die treibende Kraft hinter dem 100% individualisierbarem ERP.

14.1.2022

Wie Schreiner48 seit Tag 1 in Digitalisierung investiert

Digitalisierung ist die Zukunft – das war Schreiner48 schon vor 27 Jahren bewusst. Und arbeitet seither konstant daran, zum Beispiel mit der komplett papierlosen Auftragsabwicklung.

Jeder Schreiner und jede Schreinerin kennt den Luxus, sich den Esstisch seiner Träume einfach selber zu bauen. Man hat das Know-how und die Skills dazu und kann genauestens auf die eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen eingehen. Bei Schreiner48 setzt man sogar bei Software-Lösungen auf Marke Eigenbau – zum Beispiel bei der papierlosen Auftragsabwicklung. Treibende Kraft dahinter ist Claudia Walser.

Ist Schreiner48 komplett papierlos?

Mittlerweile schon. Vor etwa drei Jahren haben wir iPads für die Kundenschreiner und Bodenleger eingeführt, sodass sie ihr Auftragsprotokoll direkt digital erfassen können. Auch unsere Lernenden in der Schreiner48 Academy verfügen über ein eigenes Tablet, das sie für die Arbeit nutzen. Dabei war die grosse Challenge, dass sich die Bedürfnisse aller Bereiche sauber in den gesamten Prozess integrieren lassen. 

Was sind die Vorteile?

Die liegen eigentlich auf der Hand: Effizienz, Nachhaltigkeit und Flexibilität – gerade wenn unsere Schreiner direkt beim Kunden vor Ort sind. Wir sprechen schliesslich von über 30’000 Aufträgen pro Jahr , da ist eine effiziente Disposition das A und O.  Allerdings ist Digitalisierung auch tückisch und hat ihre Schattenseiten. 

Welche wären das?

Heute muss immer alles schneller gehen. Ein Auftrag sollte quasi bereits erfasst sein, bevor ich ihn zu Ende gedacht habe. Eine digitale Auftragsabwicklung unterstützt diese Haltung natürlich. Doch selbst wenn ein Auftrag schnell erfasst werden kann, ist das Ganze nur effizient, wenn sich der Erfasser auch Zeit nimmt, um genaue Angaben zu machen. Wenn man wegen Unklarheiten nochmals nachfragen muss, erzeugt das unnötigen Mehraufwand. Zudem ist auch die ganze Betreuung und Entwicklung eines solchen ERPs – das ist eine Softwarelösung, um Unternehmensressourcen besser zu managen – ein enormer Zeitfresser, den man nicht unterschätzen darf. 

Wie entwickelt man selber ein ERP?

Natürlich war das vor 27 Jahren noch etwas simpler als heute. Es gab damals schon Systeme ab Stange, aber die waren teuer und abhängig von Personen, die die Software verwalten. Und da wir finanziell eingeschränkt waren und autonom bleiben wollten, mussten wir eben selber Hand anlegen. Einfach war es nicht, aber «Learning by doing» und mit vielen schlaflosen Nächten klappte es. Vor allem wenn der Wille da ist. Das Tolle daran war natürlich, dass wir mit unseren wachsenden Bedürfnissen auch das ERP schneller erweitern und exakt auf unsere Kunden zuschneiden konnten. 

Du bist Gründerin und Nutzerin in einem, richtig?

Mittlerweile bin ich Gottseidank nicht mehr alleine. Da die Digitalisierung voranschreitet und auch unser Unternehmen immer grösser wird, sollte ich nicht die Einzige sein, die sich damit auskennt. Ist ja auch wichtig, dass man sein Wissen weitergibt und in unserem Fall noch weiter ausbaut. Ich arbeite aus diesem Grund seit drei Jahren mit einer Fachperson zusammen, sodass die Digitalisierung bei Schreiner48 weiterentwickelt wird. Denn ganz ohne den Menschen geht es letztlich doch nicht. 

 

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