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1.7.2021

Wo gehobelt wird, fliegen auch Bits und Bytes

Der Duft von Holz, wirbelnde Holzspäne, flinke 48er: In der Werkstatt in Schlieren herrscht immer emsiges Treiben. Damit die analogen Handgriffe aber reibungslos laufen, braucht es digitalen Support.

Marc Müller und sein Team von Compination gewährleisten im Hintergrund, dass die Administration und die Kundenschreiner von Schreiner48 schnell und effizient ihren Job erledigen können. Seit 2005 schaut der Fachmann, dass die 48er mit einsatzbereiter Hardware ausgestattet sind und hilft zudem bei grossen und kleinen Problemen rund um Mail, Internet oder Server.

Ohne IT-Infrastruktur geht nichts mehr

«Vor 16 Jahren beschränkte sich die Hardware auf zwei Laptops, drei PCs und zwei lokale Linux-Server in Schlieren. Auch das Mailhosting war vor Ort noch möglich», erinnert sich Marc Müller. Heute sind es acht Server – meist virtualisiert in einer eigenen Cloud und nicht mehr physisch – und alle Kundenschreiner verfügen über persönliche iPads. Dazu sind Auftragsabwicklung, Werkstattschreiner und natürlich der Nachwuchs in der Academy mit insgesamt über 32 Computern ausgerüstet. 

IT-Support auf Abruf – auch nach Feierabend

Der Anteil an technischer Unterstützung ist explodiert – genauso wie die Komplexität der Filemaker-Datenbank. Sie bildet die Basis für die effiziente Auftragsabwicklung bei Schreiner48. 
«Den Überblick über die Datenbank hat Geschäftsführerin und Programmiererin Claudia Walser. Mit ihr hatte ich in all den Jahren sicher am meisten Kontakt», blickt der Compination-Geschäftsführer zurück. So erstaunt es nicht, dass sie als Einzige den Trick kennt, wie man bei einem IT-Ausfall um 5.30 Uhr Marc Müller trotz «Nicht stören» aus den Federn holt. «Der Schreineralltag beginnt früh! Das betonen die 48er immer wieder gerne, wenn sie mich frühmorgens nicht erreichen», schmunzelt der IT-Fachmann. Gleichzeitig weiss er, wie abhängig seine Kunden von einer funktionierenden und stabilen Infrastruktur sind. «Wartungen sind meist nur nachts möglich. Denn der Schreineralltag endet nicht etwa um 17 Uhr – viele Kundenschreiner führen am Abend die abgewickelten Jobs nach. Unser Zeitfenster für geplante Updates ist daher meist montags ab 21 Uhr.»

Komplexität reduzieren – richtig dokumentieren

Das vierköpfige Compination-Team unterstützt die 48er bei allen IT-Fragen – entweder via Teamviewer oder über Mobile Device Management. Abklärungen und Korrespondenz müssen zu jeder Tag- und Nachtzeit zuverlässig und einwandfrei funktionieren. Genauso wie die Hardware: Bei Compination dauert es beispielsweise weniger als zwei Stunden vom Auspacken – Neudeutsch: unboxing – bis zur Inbetriebnahme eines neuen Geräts am Arbeitsplatz, egal ob Windows-PC, Mac oder iPad. «Im Schnitt sind wir zweimal im Monat in Schlieren. Den Rest können wir via Fernwartung (Remote) lösen. Alex Angerer, der vielseitig talentierte Teamleiter, ist ein Superuser und mit seinem IT-Wissen der verlängerte Arm des Teams vor Ort. Er übernimmt die iPad-Schulung und hat sogar das Handbuch dazu verfasst.»

Mac oder Windows? Compination kann beides

Wer Support auf Mac wie auch auf Windows bieten kann, ist eine seltene, aber begehrte Spezies. Marc Müller, ursprünglich Schriftsetzer, hatte seine Abschlussprüfung 1992 auf dem Mac gemacht und kam so mit diesem Betriebssystem in Berührung. Danach löste er bei seiner Arbeit in verschiedenen Werbeagenturen immer wieder die IT-Probleme der Kollegen, egal ob auf Mac oder Windows. Diese Praxiserfahrung aus beiden Welten kam ihm zugute und so gründete er 2004 als Spezialist für ganzheitliche Infrastrukturen seine eigene Firma. Schreiner48 zählte zu seinen ersten Kunden. Und noch heute sorgt Compination dafür, dass unsere gesamte IT-Infrastruktur funktioniert – bis zu den Sonos-Boxen in der Werkstatt. 

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