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Die Turnhalle und das Gebäude des Kindergarten Moos in Schlieren werden renoviert.

Eines der Zimmer im Erdgeschoss.

Der grosse Aufbewahrungsschrank des Kindergartens – komplett aus Massivholz.

Die zwei rechten Schranktüren lassen sich leider nicht mehr retten.

Die Schreiner48 Academy wir diesen Schubladen neuen Glanz verleihen.

Raphael Gadient leitet das Projekt.

27.4.2020

Frischer Wind für Kindergarten und Turnhalle in Schlieren

Der Kindergarten und die Turnhalle Moos in Schlieren stammen aus dem Jahr 1951. Nun wurde es Zeit für eine Sanierung – auch Schreiner48 ist mit von der Partie.

Die vom Schweizer Architekten Walter Henauer entworfenen Bauten sind seit ihrer Entstehung komplett erhalten geblieben. Allerdings wurde die Sanierungsbedürftigkeit über die Jahre immer sichtbarer. Im letzten Herbst hat der Stadtrat Schlieren beschlossen, 4 Millionen Franken in die Sanierung des Kindergartens und der Turnhalle zu investieren. Für das Vorhaben wurden verschiedene Handwerksbetriebe aus der Umgebung in Betracht gezogen – Schreiner48 erhielt den Zuschlag für die Schreinerarbeiten.

Altes auffrischen

Die meisten Aufgaben für den Kindergarten oder die Turnhalle sind keine Neuanfertigungen. Die im Landistil gebauten Gebäude sind im kommunalen und kantonalen Inventar der kulturhistorischen Bauten erfasst, weswegen hauptsächlich Sanierungs- und Restaurationsarbeiten anfallen. Eine davon wurde der Schreiner48 Academy übergeben: eine sieben Meter breite und zwei Meter hohe Wandkonstruktion mit vielen Schubladen – ähnlich der eines alten Apothekerschranks. Das Möbel diente bisher als Aufbewahrungsort für die persönlichen Gegenstände der Schüler, vermutet Raphael Gadient, stellvertretender Teamleiter Schreinerei, der die Arbeiten leitet. Die Lernenden von Schreiner48 frischen die alten Schubladen und Regale mit Fingerspitzengefühl wieder auf. Das Schreiner48-Academy Team hat darin schon Erfahrung, schliesslich handelt es sich nicht um das erste Restaurierungsprojekt.

Durchgeplant von A bis Z

Ein solch umfassendes Projekt ist schon seit vielen Jahren in Planung, bevor es wirklich losgeht. Raphael Gadient erzählt: «Im Herbst haben wir zum ersten Mal offeriert. Nach dem Zuschlag wurde uns das provisorische Bauprogramm übermittelt.» Darin wird genauestens geprüft, ob die geplanten Termine mit den internen Lieferfristen und Auslastungen eingehalten werden können. Das darauf folgende definitive Bauprogramm ist schliesslich entscheidend für die Fertigstellung. «In den kommenden Wochen im Mai und Juni werden wir die meiste Zeit auf der Baustelle sein und die sanierten Objekte wieder montieren.»

Corona-Krise kein Dämpfer

Trotz der anhaltenden Corona-Krise ist man bestens im Zeitplan. Auch die befürchteten Lieferengpässe blieben aus. Dazu vermutet Raphael Gadient: «Ich glaube das liegt daran, dass die Zulieferer weniger Arbeit haben und darum die wenigen Aufträge schneller ausführen können.» Aber man spürt die Vorsicht im Alltag: Auf der Baustelle werden die Hygiene-Anweisungen des BAG und die zwei-Meter-Abstand-Regelung explizit eingehalten. Wo das nicht möglich ist, herrscht eine Maskenpflicht.

Fertigstellung

Dass der Kindergarten seit Baubeginn im Spätherbst 2019 leer steht, fällt in dieser Zeit kaum auf. Gemäss Planung soll er aber bereits auf Ende Sommerferien fertiggestellt und wieder in Betrieb genommen werden.

 

Möchtest du auch an der Seite von Raphael Gadient und den anderen 48ern arbeiten? Im  Schreiner48 Check  findest du heraus, ob du zu unserer ganz besonderen Schreinerei passt und hier findest du offene Stellen für Schreiner, Bodenleger und talentierte Handwerker aller Art.


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