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Manuel Petrone ist ausgebildeter Schreiner EFZ und arbeitet heute in einer Schreinerei in Dällikon. Seine Lehre als Schreiner hat er jedoch in der Schreiner48 Academy absolviert und 2017 erfolgreich abgeschlossen. Was er in der Zeit nach seiner Lehre bei Schreiner48 erlebte und wie er heute über seine Lehrzeit denkt, erzählt Manuel im Interview.

Du hast deine Lehre in der Schreiner48 Academy vor zwei Jahren abgeschlossen. Was ist seither passiert?

Im Anschluss an meine Lehre fing ich direkt mit dem Militär an und machte den Durchdiener. Danach bewarb ich mich an verschiedenen Orten und trat schliesslich eine Stelle bei einer Schreinerei in Dällikon an. Wir produzieren dort hauptsächlich Möbel und Küchen.

Wie gefällt dir dein heutiger Arbeitsalltag?

Er ist ganz anders als bei Schreiner48. Ob besser oder schlechter, kann ich gar nicht sagen, es ist halt einfach anders. Der Druck ist allerdings wesentlicher tiefer und die Atmosphäre entspannter. Das hat aber auch viel mit mir selbst zu tun: Ich bin dort als vollwertiger Mitarbeiter angestellt, als ausgebildeter Schreiner, und ich habe nicht mehr das Gefühl, mich beweisen zu müssen. Mein Können spielt dabei sicher auch eine Rolle.

Wie hat dich deine Schreinerlehre bei Schreiner48 auf das Berufsleben vorbereitet?

Das mag jetzt arrogant klingen, aber ich sehe schon einen Unterschied im Vergleich mit anderen gleichaltrigen Kollegen, die ihre Lehre anderswo absolviert haben. Ich arbeite aber eher mit älteren Schreinern zusammen. Die bauen natürlich auf viel mehr Erfahrung und sind daher schneller und effizienter als ich. Ich bin aber auf einem guten Level. Nach fünf Monaten erhielt ich schon eine erste, fette Lohnerhöhung – und das ohne überhaupt gefragt zu haben! Das bedeutet für mich, dass ich meine Arbeit gut mache. 

Welches Ereignis aus deiner Lehrzeit ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Da gibt es einige! Sicher jedes Festessen (lacht). Und die Grosszügigkeit des Chefs – das hat man sonst wirklich nirgends. Schreiner48 ist ein einzigartiger Betrieb: Der Zusammenhalt im Team und das Arbeiten mit so vielen Lehrlingen  war sehr schön. Habe ich bei Schreiner48 einmal etwas verbockt, das ich nach Feierabend ausbaden musste, konnte ich sicher sein, dass jemand bei mir in der Werkstatt bleibt und mich dabei unterstützt. In anderen Betrieben heisst es um Punkt 17.00 Uhr: «Tschau zämä» – und dann sind alle weg. 

Möchtest du in die Fussstapfen von Manuel treten und deine Schreinerlehre bei Schreiner48 absolvieren? Oder bist du auf der Suche nach offenen Stellen für ausgebildete Schreiner, Bodenleger oder andere talentierte Handwerker?