Familienvater Andreas mit seiner Frau und seinen drei Kindern.
In der Natur und mit der Familie findet Andreas einen Ausgleich zu seinem Arbeitsalltag.
An Wochenenden sind die Aeberhards selten drinnen: Häufig verbringen sie den Tag auf dem Spielplatz.
Dass Andreas sehr gerne Schreiner ist, sieht man auch an seinen Wochenendprojekten.
Andreas mit den wohl jüngsten Schreiner-Lehrlingen der Schweiz.
Andreas Aeberhard: 48er und dreifacher Familienvater
Wie lange arbeitest du schon bei Schreiner48?
Ich habe vor zwei Jahren bei Schreiner48 angefangen, war aber auch davor schon Schreiner. Damals fast den ganzen Tag in der Werkstatt, bin ich heute vor allem unterwegs. Auch sonst hat sich seit meinem Start bei Schreiner48 viel verändert.
Zum Beispiel?
Unser Sohn Leandro ist zur Welt gekommen, das ist jetzt schon 7 Monate her. In den Wochen vor der Geburt hatte ich privaten Pikettdienst – ich war für meine Frau immer erreichbar, denn so ein Baby kann ja jederzeit kommen. Mein Team zeigte sich sehr kooperativ und hat mir jeden Tag die Möglichkeit gegeben, meine eigenen Routen zu planen und flexibel zu bleiben. Danach konnte ich zwei Wochen frei nehmen und die Zeit mit meiner Familie verbringen.
Wie bringst du Baby und Beruf unter einen Hut?
Baby und Beruf? Vor Leandro hatte ich schon zwei Töchter, jetzt habe ich drei Kinder. (lacht) Zum Glück wohne ich nur fünf Minuten von der Werkstatt entfernt in Oberentfelden. Und weil ich früh mit der Arbeit beginne, bin ich auch bei Zeiten wieder zu Hause.
Wie sieht denn dein Arbeitsalltag aus?
Naja, wie so ein Schreiner-Alltag halt aussieht. (lacht) Ich beginne frühmorgens um halb sechs – dann schlafen die Kinder noch – und gehe zuerst ins Büro, mache Offerten und Bestellungen und kläre verschiedene Dinge ab. Gegen 7:00 Uhr lade ich das Material, das ich für den Tag benötige, in meinen , und gehe auf Tour. Ab 17.30 Uhr bin ich wieder zu Hause – manchmal auch früher – und habe dann Zeit, den Feierabend mit meiner Familie zu verbringen.
Was unternimmst du mit deiner Familie am liebsten?
An den Abenden unternehmen wir nicht viel mit den Kindern, dazu sind sie noch zu klein. An Wochenenden sind wir viel draussen. Direkt neben uns hat es einen Spielplatz, manchmal gehen wir auch auf den Schulhausplatz. Wir spazieren und wandern viel. Als Familie sind wir allgemein oft und gerne draussen. Das ist eine schöne Abwechslung zum Arbeitsalltag, den ich häufig im Auto verbringe.
Es ist auch schon ein paar Mal vorgekommen, dass ich das Wochenende in der Werkstatt verbracht habe. Für runde Geburtstage baue ich gerne Möbel; auch als Geschenk für eine Hochzeit habe ich schon etwas gebaut. Meistens werden es Sitzbänke. Meine Grosse, Lorena, hilft manchmal mit. Zumindest ein bisschen, halt so, wie man als 4-Jährige helfen kann. Meistens läuft sie mit dem Schleifpapier in der Gegend herum oder schleift Holz, bis ihr langweilig wird.
Wie erlebst du die Work-Life-Balance bei Schreiner48?
Als ich angefangen habe, empfand ich es als sehr streng hier. Du lernst enorm viel innerhalb kurzer Zeit, die ersten drei Monate waren besonders hart. Nach etwa sechs Monaten kam die Routine und jetzt läuft alles wie geschmiert. Wir sind ein eingespieltes Team – und das, obwohl wir gar nicht so viel zusammen arbeiten. Ich bin unheimlich gerne Schreiner und dass ich früh aufstehen muss, macht mir nichts aus. Das bedeutet ja auch, dass ich wieder bei Zeiten zu Hause bin.
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