Aktuelles vom Schreiner-Service aus Zürich Winterthur Aargau


Christian Ohneberg arbeitet drei Tage in der Woche von zu Hause aus und schafft so den Spagat zwischen Beruf und Familie.

Ralf Feldmann begrüsst als werdender Vater die Möglichkeiten, die ihm bei Schreiner48 geboten werden.

Der Geschäftsführer von Schreiner48 Markus Walser hat mit JA für die zwei Wochen Vaterschaftsurlaub abgestimmt.

28.9.2020

Vater und Schreiner sein – wie die Balance bei Schreiner48 klappt

Bei Schreiner48 gewinnen Themen wie Teilzeitarbeit oder Elternzeit immer mehr an Bedeutung. Und das nicht erst seit der aktuellen Initiative.

Am 27. September 2020 entschied sich das Schweizer Stimmvolk für zwei Wochen Vaterschaftsurlaub für alle. Dieser Anspruch kehrte schon vor der Abstimmung in viele Berufsbranchen ein und wird seither an vielen Orten umgesetzt – bei handwerklichen Berufen tendenziell langsamer als bei anderen. Doch wie sieht es bei Schreiner48 aus?

Die Qual der Wahl

Reduziertes Arbeiten ist bei Schreiner48 seit einigen Jahren keine Ausnahme mehr – auch bei den Serviceschreinern , welche über einen eigenen Servicebus verfügen. «Es war aus Unternehmenssicht eine schwere Entscheidung, denn sind wir ehrlich: Wenn einer deiner Jungs kommt und meint, er möchte pro Woche einen Tag weniger arbeiten, dann würde man am liebsten Nein sagen», erzählt Markus Walser , Unternehmensführung bei Schreiner48. «Wenn man aber die Auswahl hat zwischen einem super Arbeiter, der 80% da ist und alles gibt, oder einem, der 0% da ist, weil er sich einen anderen Arbeitgeber sucht, dann ist die Entscheidung glasklar.»

Home Office als Schreiner

Christian Ohneberg ist zweifacher Vater und konnte bei Schreiner48 ein flexibles Jobprofil übernehmen. Er ist zwei Tage für den Reparaturservice unterwegs und arbeitet die restlichen Tage als Disponent für das Aargauer-Team von zu Hause aus. Somit kann er seinen Aufgaben als Familienvater leichter nachkommen. «Ich bin sehr glücklich, dass mir diese Arbeitsweise ermöglicht wird. Aber es kommt auch mit viel Verantwortung, denn jetzt habe ich zwei Jobs – Vater und Schreiner sein – und muss beide zu 100 Prozent erfüllen. Sonst ist irgendwer nicht glücklich: meine Frau oder Markus (lacht).» Ein weiterer grosser Pluspunkt sei auch, dass Schreiner48 seinen Mitarbeitenden seit jeher doppelte Kinderzulagen pro Kind bezahle. 

Zukünftiger Teilzeitschreiner

Auch Ralf Feldmann , Projektleitender Kundenschreiner, findet: «Wenn der Einsatz stimmt, erhält man bei Schreiner48 viele Freiheiten. Man hat immer ein offenes Ohr für aussergewöhnliche Situationen, was ich sehr schätze. Denn das ist längst nicht in allen Betrieben so.» Der werdende Vater gehört zu jenen, die ihr Arbeitspensum reduzieren werden. «Wenn das Baby auf der Welt ist, möchte ich die Anfangszeit zu Hause verbringen. Dazu setze ich Ferientage ein, denn zurzeit haben wir den bisher vom Gesetz vorgeschriebenen einen Tag Vaterschaftsurlaub zur Verfügung.» Was sich aber bald ändern wird. 

Wandel und Urlaub

«Ich habe auch mit Ja für die Initiative abgestimmt. Natürlich kostet es, aber Krankheitsausfälle kosten schliesslich auch», meint Markus Walser. Bei Schreiner48 ist Wandel gleichgestellt mit Alltag. «Wer weiss, was alles noch kommen wird. Aber, was sich nie ändert, ist, dass gute Mitarbeiter bei uns hoch geschätzt werden.»

 

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