Rollentausch für mehr Verständnis
Eines ist sicher: Wer bei Schreiner48 arbeitet, versteht sein Handwerk. Und kann sich problemlos in das Fachgebiet seiner Kolleginnen und Kollegen hineindenken – ganz egal, ob es sich dabei um Reparaturen, Werkstatt-Produktion, oder administrative Tätigkeiten handelt. Dieses gegenseitige Verständnis ist wichtig. Denn es hilft, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und Fehler zu erkennen. Und man begreift viel eher den Sinn hinter jedem Arbeitsschritt. Wie wir das schaffen? Dank einer simplen, aber effektiven Methode: Job-Rotation.
Job-Rotation: den Alltag des Anderen leben
Was die eigene Arbeit wirklich für den Kollegen bedeutet, kann man in der Regel nur erahnen. Oder? Nicht ganz: Bei Schreiner48 lassen wir unsere Mitarbeitenden das am eigenen Leib erfahren. Dazu tauschen unsere 48er regelmässig die Werkzeugkiste gegen die Tastatur, den Telefonhörer gegen den . Und so erleben wir den Schreiner48-Alltag aus einer komplett neuen Perspektive und erfahren dabei die Konsequenz der eigenen Arbeit.
Serviceschreiner auf dem Bürostuhl: Aha-Momente bei der Auftragserfassung
Schreiner48-Einsätze verlaufen häufig nach demselben Schema – deshalb haben wir für Standardfälle spezielle Codes kreiert: Fall X wird intern mit T1021 bezeichnet. Wird das ins System eingetippt, erscheint eine nahezu pfannenfertige Rechnung. Eigentlich eine zeitsparende Methode für Serviceschreiner und Büromitarbeiter. Doch Serviceschreiner erfassen oft eigene, kryptische Kürzel, wie zum Beispiel «FeSe g Wo», die anschliessend im Büro entschlüsselt werden müssen. Das braucht Zeit. Selbst bei einer Minute pro Auftrag sind das rund 450 Arbeitsstunden pro Jahr – unnötige Arbeit, wie nach der Job-Rotation jeder Serviceschreiner erkennt.
im : je genauer, desto schneller
Ähnliche Aha-Momente erlebt die Kollegin aus dem Büro. Muss sie zum ersten Mal den strengen Zeitplan einhalten, wird ihr schnell klar, weshalb präzise Angaben so wichtig sind: Haustüren und Eingangstüren sind vielleicht bei Einfamilienhäusern dieselben, nicht aber bei Wohnblöcken in der Stadt. Und wenn auf dem Auftrag die Hausnummer 15 steht, obwohl die 17 gemeint ist, beginnt die grosse Suche – und die kostet ebenfalls Zeit. Das führt zu einer verspäteten Ankunft und Erklärungsnot beim nächsten Kunden und womöglich auch zu Feierabend erst nach Sonnenuntergang.
Tiefgreifendes Verständnis geschaffen
«Obwohl Job-Rotation nicht ganz günstig ist, ist sie eine Investition, die sich mehrfach auszahlt», so Markus Walser, Unternehmensführung bei Schreiner48. Daraus resultieren nicht nur ein deutlich grösseres Verständnis für die Teamkollegen, sondern auch Respekt für deren Leistungen im Alltag und ein besseres Miteinander. Kurz: weniger Sand im Getriebe. «Job-Rotation ist kein einmaliges Experiment, sondern eine strukturelle Daueraufgabe.» Und somit ein fester Bestandteil der Arbeit bei Schreiner48.
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