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28.10.2019

Üben, üben, üben – aber mit Spass

Die Lehrlinge von Schreiner48 reisten für eine Woche ins Tessin – doch nicht um zu entspannen. Das Ziel war, sich konzentriert auf die kommende Teilprüfung vorzubereiten.

Die Teilprüfung blüht jedem Schweizer Schreinerlehrling im dritten Lehrjahr. An eineinhalb Tagen muss jeder beweisen, dass er die Grundtechniken des Metiers beherrscht – zehn Aufgaben mit Maschineneinsatz und Handgeschick mit nur einer Stunde Zeit pro Aufgabe. Eine kräftezehrende und stressige Charakterprobe. Nur wer gut abschneidet, darf weitermachen und im vierten und letzten Jahr mit der Abschlussarbeit starten.  

Übung macht den Meister
Wie bei Profisportlern müssen auch Schreiner48-Lehrlinge immer wieder ihr Handwerk trainieren, reflektieren und verfeinern. Und dabei unterstützt sie Schreiner48 aktiv: Auf Geschäftskosten reisten die drei Lehrlinge zusammen mit Josef Gabriel, einem der beiden Ausbilder, ins Tessin. Dort – fernab des Alltagsgeschäfts – durften sie 25 Aufgaben lösen, die in ähnlicher Form auch an der offiziellen Teilprüfung gestellt werden. 

Genau und schnell
Eine dieser Aufgaben war zum Beispiel, aus Holzteilen einen Rahmen mit Schlitz- Zapfenverbindung herzustellen. Dabei mussten die Lehrlinge nicht nur millimetergenau arbeiten, sondern auch effizient sein. An der Teilprüfung dürfen sie für diese Arbeit nicht länger als eine Stunde benötigen. «Wir möchten Andreina, Guy und Basil möglichst gut auf die Prüfung vorbereiten. Darum investieren wir auch eine ganze Woche in dieses Lager. Sie sollen ihre Arbeitsschritte sicher beherrschen und routiniert an die Aufgaben herangehen. Es kann dich am Prüfungstag schnell etwas aus der Bahn werfen und da darf man keinesfalls den Kopf verlieren», so Josef. 

Ein bisschen Spass darf sein
Diese Aufgaben bedeuten eine intensive Woche für die Gruppe. Doch zwischendurch darf man sich auch etwas gönnen: Zwar kein  Bungee Jump wie im Lehrlingslager, aber einen Nachmittag auf dem Minigolfplatz zu verbringen und 10 Runden über die Gokart-Bahn zu flitzen sind das perfekte Mittel, um etwas Ablenkung in den harten Arbeitsalltag zu bringen. Zurecht, denn gearbeitet wurde an manchen Tagen bis 19 Uhr. Ein Einsatz, der sich auszahlt, ist Josef überzeugt: «Die Lehrlinge sind – wenn sie so weitermachen – auf einem guten Weg.»

 

Möchtest du wie Andreina, Guy und Basi die Schreinerlehre bei Schreiner48 absolvieren? Hier erfährst du alles über unsere Schreinerlehre.   Offene Stellen für ausgebildete Schreiner, Bodenleger und andere talentierte Handwerker findest du hier.


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